Schüco Energiemanager
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Schüco Energiemanager: Lithium-Solarstromspeicher in zwei Größen
tief | Bildquelle: Schüco International KG
Der Schüco Energiemanager ist Teil eines umfassenden energetischen Gebäudehüllen-Konzept, bestehend aus Fenstern, Türen und Fassaden die Energie sparen und Solarthermie- sowie Photovoltaiklösungen, die Energie gewinnen. Der Schüco Speicher soll den erzeugten Energieüberschuss durch intelligente Vernetzung nutzbar machen.
Ob der Solarstromspeicher einzeln zu bekommen ist, sollte deshalb vorab beim Unternehmen erfragt werden. Denn Schüco nennt seinen Solarstromspeicher in Prospekten und Informationen immer auch in Zusammenhang mit einer firmeneigenen Photovoltaik-Anlage, auf die der Solarstromspeicher abgestimmt ist.
Schüco Speicher in zwei Größen
Den Schüco Energiemanager gibt es in zwei Größen: mit einer Speicherkapazität von 4 kWh oder 8 kWh. Den größeren Schüco Speicher empfiehlt das Unternehmen, wenn zusätzliche Stromverbraucher wie eine Wärmepumpe bedient werden sollen.
Strom bezieht der Solarstromspeicher in beiden Fällen von einer 5,5 kWp Photovoltaik-Anlage, für die das Unternehmen eigene Module im Programm hat. Mono- und polykristalline Photovoltaikmodule ebenso wie Dünnschichtmodule und leistungsstarke Premium-Module.
Der Schüco Energiemanager mit 4 kWh Speicherkapazität ist bereits seit Oktober 2012 erhältlich. Der 8 kWh Schüco Speicher mit doppelter Leistung soll im Frühjahr 2013 auf den Markt kommen. Welche Konstellation aus PV-Anlage und Solarstromspeicher am besten geeignet ist und welcher Nutzen sich daraus ergibt können Interessierte vorab mit einer kostenfreien App herausfinden.
Kennzahlen der Schüco Speicher
(Hier finden Sie eine Erklärung zu den Kennzahlen der Schüco Speicher)
Kennzahlen | Schüco Energiemanager SPE 4000 LT 50 |
Schüco Energiemanager SPE 8000 LT 50 |
Technologie | Lithium-Ionen | |
Nennkapazität in kWh |
4 | 8 |
Entladetiefe | 60 % |
|
Nutzbare Speicherkapazität in kWh |
2,4 | 4,8 |
max. Entladeleistung in kW |
5 | |
Anzahl Vollzyklen | 6.000 (bei 60% Entladetiefe und 20°C) |
|
kalendarische Lebensdauer |
20 Jahre |
|
Systemwirkungsgrad | k.A. |
|
AC / DC gekoppelt | DC-gekoppelt (2 DC-Eingänge) |
|
1 / 3-phasig | 1-phasig |
|
Notstromoption | Ja | |
Volleinspeiser | Ja | |
Empfehlung für Stromverbrauch / Anlagengröße PV |
max. 5,5 kWp Anlage |
|
Preis | ca. 15.000€ |
ca. 19.000€ |
Verfügbarkeit | Markteinführung Oktober 2012 | Markteinführung März 2013 |
Die Schüco Speicher basieren auf der Lithium-Ionen Speichertechnologie, weshalb die Solarstromspeicher sehr gute Werte bei der Lebensdauer und der Anzahl der Ladevorgänge (bis zu 6.000) erreichen. Abgeklärt werden müsste vorab, ob die 1-phasige Stromversorgung (auch in Verbindung mit der Backup-Funktion bei Netzausfall) für die eigene Bedürfnisse ausreichend ist.
Angeschlossen wird der Schüco Energiemanager DC-seitig im Gleichstromkreis der Photovoltaikmodule und lädt direkt den erzeugten Gleichstrom. Hierzu verfügen beide Schüco Speicher über jeweils zwei DC-Eingänge, sollten verschiedene Modulfelder an den Solarstromspeicher angeschlossen werden, die unterschiedliche Erträge erzeugen.
Komfortable Anlagenüberwachung
Betreibern steht zur Anlagen- und Ertragsüberwachung des Schüco Energiemanager ein Onlineportal zur Verfügung, über das jederzeit von zu Hause oder unterwegs der Ertrag der PV-Anlage, der Ladezustand des Solarstromspeicher sowie der Eigenverbrauch des Stroms verfolgt und ausgewertet werden kann.
Bei Interesse am Schüco Energiemanager wenden Sie sich entweder direkt an das Unternehmen oder einen Solarteur aus Ihrer Nähe. Nähere Informationen zum Schüco Speicher finden Sie auch in der Unternehmensbroschüre. Solarstromspeicher anderer Hersteller haben wir Ihnen in unserer Marktübersicht zusammengestellt.
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Kombination von Nachtspeicherheizung und Solaranlage
Ja, das kann eine sinnvolle Kombination sein - besonders, wenn Sie bei der Elektroheizung bleiben wollen. Sie benötigen auf jeden Fall einen Solarstromspeicher - da Sie den Strom dann tagsüber erzeugen, wenn die Nachtspeicherheizung gerade nicht vorheizt. Generell ist der Eigenverbrauch - dank sinkender Einspeisevergütung - stark in den Fokus gerückt. Da Solarstromspeicher auch aktuell noch von der KfW gefördert werden, würde ich da auf jeden Fall einmal ein Angebot anfragen.
Sie können sich das hier einmal kalkulieren (da ich keine Angaben zur verfügbaren Dachfläche habe): https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/kosten
Einphasiger oder dreiphasiger Wechselrichter? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Was passt du meiner Anlage?
Es ist nur eine maximale Schieflast von 4,6kW zu gewährleisten.
Wo die PV-Anlage angschlossen ist, ist "relativ egal", da, wie bereits richtig erwähnt die Zähler saldieren.
Auf den gemessenen Eigenverbrauch hat dies keine Auswirkung.
Kann ich zwei Strings mit verschiedener Anzahl von Modulen und unterschiedlicher Dachausrichtung an einen Wechselrichter anschließen?
Wenn Sie einen Wechselrichter mit zwei MPP-Trackern haben, ist das kein Problem.
Der Maximum Power Point (MPP) eines Solarmoduls beziehungsweise eines Strings ist der Punkt der Strom-Spannungs-Kennlinie, an dem das Solarmodul die höchste Leistung erbringt. Der MPP-Tracker hat nun die Aufgabe, den Maximum Power Point zu ermitteln, da dieser von der Sonneneinstrahlung, der Temperatur und individuellen Moduleigenschaften abhängig ist und sich somit ständig ändert.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen damit helfen, sonst melden Sie sich einfach.
Photovoltaik Freiflächenanlage: Kosten, Förderung und Rentabilität?
Es werden mehr Daten Benötigt, daß ist das erste. Denn es steht zum Beispiel die Frage im Raum ob das Erdreich welches grad aufgefüllt wird auch verdichtet wird. Und wie sehr es verdichtet wird. Und nun zur Puntuellen Beantwortung Ihrer Fragen.
1) Die Investitionskosten für solch eine Anlage müssen vorab (nach Inaugenscheinnahme des Geländes sowie Geologisches Gutachten (z.B) erst Berechnet werden wenn mehr Details vorliegen würden.
2) Fördermittel gibt es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in dem Maße das es sich, so gesehen um Geldtauscherei handelt.
3) Die Rentabilität einer Anlage von dieser Größe steht ausser Frage. Denn die Energiepreise werden nicht sinken von Jahr zu Jahr sondern eher wird das Gegenteil der Fall sein. Unter Bezugnahme auf das Vorgenannte ergibt sich auch keine Haltbare Aussage über die Dauer der Amortisierung der Anlage.
Nun konnte ich Ihnen leider nicht wirklich weiterhelfen, stelle es Ihnen jedoch anheim mich zu Kontaktieren. Denn die Thematik einer solchen Anlage ist komplexer als das es sich darstellt. Eine reine Angabe der Verfügbaren Fläche ist Dahingehend nicht wirklich Ausreichend.
Viele Grüße
Holger Gerhardt
Neuer Zählerschrank bei Installation einer Photovoltaikanlage?
Es muss nicht generell ein neuer Zählerschrank installiert werden.
Nur wenn der vorhandene Zählerschrank nicht mehr den aktuellen Richtlinien entspricht, oder wenn keine neue Messeinrichtung (z.Bsp. digitaler Stromzähler) mehr eingebaut werden kann, weil eine fachgerechte Nachrüstung (z.Bsp. Zählertafel) nicht mehr möglich ist.
Genaue Auskunft kann man beim zuständigen Netzbetreiber erfragen.
Smart Grid ready Funktion: Was bedeutet das?
Smart Grid-Geräte eröffnen interessante Vernetzungsmöglichkeiten. Beispielsweise können Smart Grid-fähige Wärmepumpen über eine Schnittstelle auf einen Überschuss an Solarstrom reagieren. Stromnetzbetreiber können über die integrierte Smart Grid-Schnittstelle den Stromspeicher direkt ansteuern und die Stromnetze stabilisieren und entlasten. Mit einem solchen Schwärmenetz können Erzeugung und Verbrauch noch weiter entkoppelt werden: Überschüsse, die im Sommer erzeugt werden, können im Winter genutzt werden. Dazu finden Sie auch Infos hier: https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/stromspeicher
Lohnt sich eine PV-Anlage bei Ost-West-Ausrichtung des Hauses?
Hallo,
kann ich nur empfehlen. Wir erhöhen damit die Sonnenstunden für die PV-Anlage und können
damit den Eigenverbrauch, über den sich die PV-Anlage zuerst rechnet optimieren. Gleichzeitig
können wir mit der 70% Regel zusätzliche Kosten für einen Rundsteuerempfänger sparen.
Deshalb Ost-West.
Gruß
G.Hausmann
PV-Anlage selber installieren
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit eine PV-Anlage selbst zu montieren. Vorrausetzung ist neben dem handwerklichen Geschick und keine Angst vor Höhe auch eine Absicherung durch ein Gerüst, welches auch die Arbeit erleichtert. Trotzdem sollte ein Fachmann Sie unterstützen bei den einzelnen Arbeitsschritte, somit ist eine sichere Montage gewährleistet und Montagefehler ausgeschlossen. Für den Stranganschluß wird spezielles Montagewerkzeug benötigt um die Steckverbinder sicher zu vercrimpen. Unsere Fachpartner können Sie bei der Montage unterstützen.
Die wechselstromseitige Einbindung der PV-Anlage muß durch einen Elektromeister erfolgen, er kümmert sich auch um die Anmeldung beim Netzbetreiber, ebenso bei der Abnahme durch den Netzbetreiber.
Eine Anlage ohne Anmeldung zu betreiben würde ich nicht empfehlen. Wollen Sie keinen Überschußstrom einspeisen muß zumindest ein neuer Zähler mit Rücklaufsperre eingebaut werden.
Bedenken Sie dabei, das der Überschußstrom dann kostenlos ins Netz des Netzbetreibers eingespeist wird. Das wird durchaus auch bei einer kleineren Anlage passieren.
Es gibt aber durchaus die Möglichkeit eine PV-Anlage ohne oder teilweise ohne Finanzamt zu betreiben. Hier können wir Ihnen beim Kauf einer Anlage weiterhelfen. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.
Mit sonnigen Grüßen.
snertec
Muss ich meinen selbst erzeugten und verbrauchten Strom versteuern?
Hallo,
Eigenverbrauch ermitteln und mit dem Stromtarif der aktuellen Stromrechnung multiplizieren.
Aus diesem Betrag den Anteil der MwSt ermitteln und bei der Umsatzsteuererklärung anzeigen.
Den Netto-Betrag aus dem
Eigenverbrauch als Einnahme der PV-Anlage bei der Gewinn-Verlustrechnung einbeziehen
und den Gewinn aus der PV-Anlage bei der Einkommensteuererklärung angeben.
das nur als grobe Aussage, genaues sagt der Steuerberater oder das Finanzamt.
Alle Angaben nach besten Wissen, ohne Gewähr.
Hoher Stromverbrauch trotz PV und Einspeisung: Wo liegt die Ursache?
Ich vermute mal, dass Sie schlicht und ergreifend große Stromverbraucher haben. Da müssen Sie schon auf die Suche gehen. Was ist anders als in der früheren Wohnung? Zusätzliche Geräte? Gefriertruhe? Computer im Dauerlauf?
Wie wird das Haus denn eigentlich beheizt (Wärmepumpe mit el. Heizstab?) und wie wird warmes Wasser erzeugt?