Veröffentlicht am Jan. 22, 2024

Stromspeicher-Kosten: Welche Preise für Batteriespeicher?

Was kostet ein Photovoltaik-Speicher? Auf diese Frage finden Sie hier eine fundierte Antwort! Anhand von Preisindizes beleuchten wir die aktuelle Marktlage, zeichnen die Kosten für übliche Solarstromspeicher und die Preis-Entwicklung der jüngsten Zeit nach. Außerdem werfen wir einen genaueren Blick auf die zentralen Kosten-Faktoren und widmen uns abschließend noch einer sehr relevanten Zahl, die zusätzlich dabei hilft, den Preis für einen Photovoltaik-Speicher zu beurteilen.
Gina Doormann
Dieser Artikel wurde von
Gina Doormann für www.solaranlagen-portal.com verfasst.
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Solarstromspeicher: Kosten für einen Stromspeicher

Inhalt

Für Schnellleser

  • Kosten für Photovoltaik-Speicher fallen
  • Mit steigender Speicherkapazität sinkt der Preis pro kWh
  • Zubau an Speichern steigt – ein Trend, der anhält
  • Preisindizes im Überblick
  • Zusammenhang zwischen Kosten der Stromspeicherung und Kosten für Haushaltsstrom
  • Sinkende Stromspeicher-Preise wirken sich positiv auf die Rendite durch Eigenverbrauch aus
  • Käufer von PV-Speichern wollen sich vor allem gegen steigende Strompreise absichern
  • Zum Erreichen der deutschen Klimaziele ist zehnfache Speicherkapazität notwendig
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Stromspeicher. Bild: AdobeStock_millefloreimages

Zwischen 2018 und 2022 hat sich die Anzahl der installierten Stromspeicher in Deutschland nahezu verneunfacht, so die Stromspeicher-Inspektion 2023 der HTW Berlin. 

Stromspeicher Inspektion 2023 htw Berlin

Stromspeicher-Inspektion 2023. Bild: htw Berlin

Bereits in den Jahren 2018 bis 2020 wuchs die Nachfrage nach Photovoltaikspeichern in Deutschland um jeweils etwa 50 Prozent, so der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. Weiterhin seien die Stromspeicher-Preise in den letzten Jahren bis 2020 um ca. die Hälfte gesunken. Ein Preisnachlass für Speicher scheint sich also auch deutlich am Kaufverhalten bemerkbar zu machen. So planten laut EUPD Research 2020 etwa 87 % der angehenden PV-Anlagen-Besitzer zugleich auch den Kauf eines Heimspeichers.

In den folgenden Jahren stieg der Zubau an Speichern laut Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW Solar) noch einmal deutlich an: Im Jahr 2022 habe es einen Zubau von rund 214.000 Solarbatterien gegeben – auf eine Gesamtsumme von 627.000.

Starkes Wachstum auf dem Speichermarkt

Laut EUPD Research gab es im ersten Halbjahr 2022 rund 105.000 Heimspeicherinstallationen. Das bedeutet im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 ein Wachstum um 44 Prozent. Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft e. V. betrug der Anteil neu installierter PV-Anlagen im Heimspeichersegment, mit denen zugleich ein PV-Speicher installiert wurde, 70 Prozent.

Neu installierte PV-Anlagen 1. Halbjahr 2021 uns 2022 im Vergleich.

Neu installierte PV-Anlagen 1. Halbjahr 2021 uns 2022 im Vergleich. Quelle: EUPD Research 11/2022

Laut dem Speichermonitoring 2.0 der RWTH Aachen waren 2021 die größten Motivationsgründe für den Kauf eines PV-Speichers der eigene Beitrag zur Energiewende (ca. 85 %) und die Absicherung gegen Strompreissteigerungen (ca. 77,4 %).

Heimspeicher: die sonnenBatterie der sonnen GmbH. | Bildquelle: © sonnen GmbH

Ein Untersuchungsbericht der RWTH Aachen (“Speichermonitoring 2.0”) weist zum einen nach, dass die Kosten für Stromspeicher pro Kilowattstunde mit zunehmender Leistungsfähigkeit sinken. Das hängt mit den ähnlichen Fixkosten für Software, Vertrieb und Leistungselektronik zusammen. Diese fallen für alle Speicherkapazitäten gleichermaßen an, relativieren sich aber bei mehr Gesamtvolumen. 

Zum anderen ist der spezifische Preis pro Kilowattstunde Speicherkapazität für mittlere Speicher zwischen 5 kWh und 10 kWh von 2018 bis 2021 von 1.330 €/kWh auf 1.040 €/kWh gefallen. Das ist ein Preisnachlass von 22 Prozent. Die günstigsten Batteriespeicher seien für unter 800 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität zu erhalten gewesen. 

Gemäß den Studienergebnissen hätten Eigenheimbesitzer Kosten von durchschnittlich 9.000 Euro auf sich genommen, um ihre Photovoltaik-Anlage um einen Stromspeicher zu ergänzen. Die durchschnittliche Batteriekapazität habe bei rund 9,4 kWh gelegen.

Kosten für Energiespeicher 2021

2021 stellten sich laut RWTH Aachen die Kosten für einen Batteriespeicher folgendermaßen dar:

  • Bis zu einer nutzbaren Speicherkapazität von bis zu 5 kWh liegt der spezifische Preis bei ca. 1.300 €/kWh (inkl. MwSt.),
  • bei 5 bis 10 kWh bei 1.040 Euro pro kWh und
  • bei mehr als 10 kWh bei ca. 850 Euro pro kWh.

Speicher, die zu Heimsolaranlagen gekauft werden, bewegen sich üblicherweise in Größenordnungen <10 kWh, sodass diese Gruppe am wenigsten von einer Abwärts-Entwicklung der Kosten profitiert.

Starker Zuwachs der Stromspeicher in Deutschland bis 2021

Entwicklung der Stromspeicher in Deutschland

Entwicklung der Stromspeicher in Deutschland. Grafik: ees

Laut der Speichermesse ees Europe waren insgesamt die Kosten für Speicher mit Lithium-Ionen-Batterien bis 10 kWh von 2013 bis 2019 auf 53,6 Prozent gefallen. Bei Energiespeichern bis 30 kWh waren es sogar 41,8 Prozent. Von 2019 bis 2020 stiegen sie allerdings wieder leicht an. Bleispeicher wurden aufgrund zu geringer Zahlen im Jahr 2016 aus der Erhebung ausgeklammert. Des Weiteren zeigt die o. g. Studie der RWTH Aachen, dass die Kosten für Stromspeicher 2021 noch einmal stark gefallen sind. 

Tipp: Um die Preise für Stromspeicher besser einordnen zu können, ist es immer sinnvoll, einen aktuellen Solarspeicher-Test zu studieren.

Entwicklung der Solarstrom-Speicherpreise in Deutschland

Entwicklung der Solarstrom Speicherpreise bis 2020

Die Speicherpreise zeigen erst seit 2018/2019 wieder einen leichten Aufwärtstrend. | Grafik: © Solar Promotion GmbH

Einordnung: Wie ist der Preisindex zu lesen?

Die Erhebung der Speicherpreise begann im 1. Halbjahr 2013 mit 100 %. Der Preisindex der jeweiligen Speichertechnologie wird auf Basis des jeweiligen Speicherpreises (Größenklassen bis 10 kWh und bis 30 kWh) vom BSW-Solar mit der Unterstützung des ees Europe ermittelt.

Preisindex für Lithium-Ionen Speicher

 Lithium-Ionen Speicher mit bis zu 5 kWh nutzbarer SpeicherkapazitätLithium-Ionen Speicher mit 5 bis 10 kWh nutzbarer SpeicherkapazitätLithium-Ionen Speicher mit 10 bis 200 kWh nutzbarer Speicherkapazität
durchschnittl. Preis (brutto) pro Kilowattstunde1.300 € / kWh1.040€ / kWh850 € / kWh

(Quelle: RWTH Aachen, Speichermonitoring BW 2.0)

So kostet ein Photovoltaikspeicher mit Lithium-Ionen-Akku für den Heimgebrauch, fertig installiert, Stand 2021, im Mittel ca. zwischen 850 € und 1.300 € pro Kilowattstunde nutzbarer Speicherkapazität. Lithium-Ionen-Speicher hätten der Studie der RWTH Aachen nach nahezu 100 Prozent ausgemacht. Redox-Flow-Speicher oder der Blei-Ionen-Akku hätten keine nennenswerte Rolle kommerzielle Rolle mehr gehabt.

Preisentwicklung für Lithium-Ionen Speicher

Aus dem Preisindex der Messe ees lässt sich eine Preisentwicklung für Solarstromspeicher ablesen. Demnach sind die Kosten von 2016 bis 2019 um:

  • 11,6 % (Lithium-Speicher bis 10 kWh)
  • 11,2 % (Lithium-Speicher bis 30 kWh)

gesunken. Der Preis kleinerer Speicher sank in diesem Zeitraum also geringfügig schneller.

Laut der RWTH Aachen sanken die Kosten für Stromspeicher in der Größenordnung 5 kWh bis 10 kWh zwischen 2018 und 2021 sogar um 22 Prozent. Eine Tendenz zu sinkenden Stromspeicher-Kosten ist also ablesbar.

Gut zu wissen

Wie eine Studie aus dem Journal of Energy Storage beschreibt, sind die Preise für Heimspeichersysteme mit einem Speichervolumen von bis zu 5 kWh bzw. von 10 bis 15 kWh in den letzten Jahren (Stand: 2020) nahezu konstant geblieben.

Alternative Vergleichsgröße: "Kosten pro gespeicherte Kilowattstunde"

Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Leistungsdaten eines Solarstromspeichers erwartungsgemäß auch ihren Teil zur Preis-Gestaltung beitragen, hat sich in der Speicherbranche noch ein zweiter Wert als Preis-Angabe etabliert: die Kosten für eine gespeicherte Kilowattstunde Strom. Sprich: Was kostet es umgerechnet, 1 kWh Strom mit einem Solarstromspeicher zu speichern?

Dieser Wert ist eine rechnerische Größe, individuell für jeden PV-Speicher, den man als Preis-Angabe jedoch nicht ohne Weiteres findet. Hersteller weisen diesen Preis in der Regel nicht gesondert aus bzw. kennzeichnen ihn nicht als solches. Er muss individuell für jeden Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen berechnet werden.

Sich diese Mühe zu machen lohnt sich, denn die Kosten für eine gespeicherte Kilowattstunde Strom beziehen noch einmal zusätzliche Preis-Faktoren in den Geräte-Preis mit ein und machen die Anschaffungskosten für einen Solarstromspeicher noch besser vergleichbar! Es ist, wenn man so will, eine Art Performance-Wert, der aussagt, welche Leistung man für sein Geld bekommt bei einem Photovoltaik-Speicher.

Der Rechenweg

Im Unterschied zum obigen Preisindex wird der Geräte-Preis nicht nur ins Verhältnis gesetzt zur nutzbaren Speicherkapazität (1.300 € / kWh bei bis zu 5 kWh nutzbarer Speicherkapazität insgesamt), sondern er berücksichtigt außerdem noch die Anzahl der Ladezyklen und den Systemwirkungsgrad eines Photovoltaik-Speichers.

Rechenschritt 1Nennkapazität x Anzahl der Vollzyklen = theoretisch speicherbare Energiemenge
Rechenschritt 2theoretisch speicherbare Energiemenge in praktisch speicherbare Energiemenge umrechnen, indem die Entladungstiefe und der Systemwirkungsgrad prozentual abgezogen werden
Rechenschritt 3Investitionskosten / Endkundenpreis (für die gleiche technische Ausstattung) durch die praktisch speicherbare Energiemenge teilen ergibt den Preis pro gespeicherte Kilowattstunde Strom

Hierzu eine Beispielrechnung anhand der sonnenBatterie, die wir in der obigen Abbildung zeigen:

Rechenschritt 1Nennkapazität 6,0 kWh x 10.000 Vollzyklen = 60.000 kWh theoretische Speichermenge
Rechenschritt 260.000 kWh im Verhältnis zu 100 % Entladungstiefe, 98 % Wirkungsgrad der Batterie (-1.200 kWh) und 96 % Wirkungsgrad des Batteriewechselrichters (-2.400 kWh) ergibt 56.400 kWh nutzbare Speichermenge
Rechenschritt 37.800 € Endkundenpreis (brutto inkl. MwSt., zzgl. Installation) geteilt durch 56.400 kWh = 13,8 Cent pro gespeicherte kWh

Hohe Aussagekraft dieser Preisangabe

"Selbst erzeugten Solarstrom speichern würde Sie mit diesem Photovoltaik-Speicher rund 14 Cent pro Kilowattstunde kosten." Diese Aussage ist als Preisvorstellung sehr greifbar! Sie vermittelt einen plastischen Eindruck und ein Gefühl davon**, was dieser Solarstromspeicher wirklich kostet**. Denn 14 Cent pro Kilowattstunde lassen sich sehr gut in Bezug setzen zu den eigenen Kosten für den Haushaltsstrom, die bei etwa 40 Cent pro Kilowattstunde liegen dürften.

Dass ein Photovoltaik-Speicher im Umkehrschluss brutto etwa 1.300 € pro kWh nutzbare Speicherkapazität kostet, bzw. 7.800 Euro insgesamt in der Anschaffung für 6 kWh, liefert schon weniger ein Gefühl für den wirklichen Preis, da hier der Bezugsrahmen fehlt. Der Stromspeicher Preis für die gespeicherte Kilowattstunde Strom hilft beim Einordnen: Er setzt auf einfache Weise den reinen Geräte-Preis mit der praktisch speicherbaren Energiemenge in Bezug.

Aber auch hier gilt es am Ende wieder zu bedenken, dass die Kosten pro gespeicherte Kilowattstunde Strom eine rein rechnerische Größe sind, die sich auf prognostizierte Werte der Speicherhersteller stützen. Denn Ladezyklen und der Systemwirkungsgrad werden in Langzeitsimulationen ermittelt. Ob ein Speicher am Ende wirklich 10.000 Mal geladen werden kann, und ob die Systemleistung nach 20 Jahren nicht stärker abgefallen ist als angenommen, kann nur die Praxis zeigen.

Ausblick: eigener Strom wird bezahlbar

Photovoltaikanlagen in Verbindung mit einem Solarstromspeicher stehen angesichts der bis dato schon erzielten sinkenden Solarstromspeicher-Kosten und der immer weiter fortschreitenden Technik kurz davor, wirtschaftlich zu werden. Wirtschaftlich heißt, Sonnenstrom zum gleichen oder einem geringeren Preis selbst produzieren und speichern zu können, wie ihn Stromversorger zu Tarifen mit einem Strompreis um die 40 Cent pro Kilowattstunde anbieten.

Batteriespeicher für Rendite der PV-Anlage maßgeblich

Speicher spielen eine zunehmend wichtige Rolle, wenn es um die Rendite Ihrer Solaranlage geht. Hintergrund ist die relativ geringe Höhe der Einspeisevergütung. Sie beträgt seit dem 30. Juli 2022  8,6 Cent pro Kilowattstunde, sofern man die Überschusseinspeisung wählt. Der Preis für Strom aus dem Netz hat sich hingegen auf einem hohen Niveau eingependelt – auch die gesetzliche Strompreisbremse im Frühjahr 2023 ist schließlich nicht von Dauer. Relevant für die Rendite ist also weiterhin vor allem Ihr Eigenverbrauch des Solarstroms – und somit die Ersparnis gegenüber den Stromkosten für Strom aus dem Netz. 

Hier unterstützt der Stromspeicher. Der Überschuss einer PV-Anlage mit Speicher ist dabei bei einer Anlage mit sonst gleichen Parametern höher, wenn der Stromspeicher mehr Kapazität hat. Umso mehr dessen Preis pro Kilowattstunde in den nächsten Jahren sinken wird, desto positiver wird sich dies auf die Rendite der PV-Anlage auswirken.

Gut zu wissen

Laut dem Journal of Energy Storage liegen die Bundesländer Bayern (>40k), Baden-Württemberg (>30 k) und Nordrhein-Westfalen (>20k) bei der Anzahl der verbauten Heimspeichergeräte vorne. Bis es so weit ist und die Speicherparität der Technik zum vollen Durchbruch im Ein- und Zweifamilienhaus-Segment verhilft, sind laut RWTH Aachen bislang aber noch zwei andere vorrangige Motivationen auszumachen, die die Speichernachfrage beim Endkunden beflügeln. Zunächst ist es mit rund 75 % das Bedürfnis, sich gegen steigende Strompreise abzusichern. Darauf folgt mit 65 % der Wunsch, einen eigenen Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten. Renditen sind bislang noch mit rund 10 % ein untergeordnetes Motiv für die Investition in einen Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen. Weitere Anreize setzen verschiedene Programme zur Photovoltaikförderung und zur Stromspeicher-Förderung, die den Erwerb von Photovoltaikspeichern mit mehreren hundert bis einigen tausend Euro subventionieren. Diese Zuschüsse senken den PV-Speicher-Preis. Laut der RWTH Aachen gaben 2021 68 % der Befragten an, dass sie ohne Förderung keinen Stromspeicher kaufen würden.

Ende 2022 waren laut dem Bundesverband Solarwirtschaft e. V. rund 627.000 Stromspeicher in deutschen Eigenheimen und kleinen Gewerbebetrieben installiert. Diese stellten eine kumulierte Batteriekapazität von 1,9 GWh dar. Um die Klimaziele zu erreichen, ist allerdings laut dem Verband bis zum Jahr 2030 mehr als eine Verzehnfachung notwendig. Es bleibt abzuwarten, ob weiter fallende Speicherpreise oder gut platzierte Fördermittel dazu beitragen können, dass nicht nur Neuanlagen vermehrt mit Speichern installiert werden, sondern dass auch immer mehr Betreiber von Photovoltaikanlagen im Bestand einen Stromspeicher nachrüsten.

Speicherkapazität muss bis 2030 verzehnfacht werden

Speicherkapazität von Solarbatterien | Grafik: © BSW/EuPD Research/ees Europe 2020; Bundesverband Solarwirtschaft e. V.

Häufig gestellte Fragen

Was kostet ein 10 kWh Stromspeicher?
Anhand des Durchschnittspreises für 1 kWh Speicherkapazität laut RWTH Aachen kostet ein 10 kW PV-Stromspeicher brutto, Stand 2021, etwa 10.400 Euro.“
Wie groß muss ein Stromspeicher sein?
Die optimale Speichergröße steht in Abhängigkeit zu Jahresstromverbrauch und Größe der PV-Anlage. Genaue Auskunft erteilt Ihnen ein Solarteur aus Ihrer Nähe.
Wie viel kostet ein Stromspeicher?
Der Preis für einen Stromspeicher wird pro kWh Speicherkapazität bemessen. Dieser sinkt mit zunehmender Speichergröße. Bei einem Speicher bis zu 5 kWh liegt der Preis 2021 etwa bei ca. 1.300 EUR/kWh. Bei einer Speicherkapazität von 5 bis 10 kWh sind es ca. 1.040 EUR/kWh.
Was kostet eine Solaranlage mit Speicher 2023?
Eine PV-Anlage mit 10 kWp kostet etwa 10.000 Euro. Die Kosten des Stromspeichers mit 9 kWh liegen bei rund 9.360 Euro. Damit liegen die Kosten für Stromspeicher und PV-Anlage bei etwa 19.360 Euro. Hiervon lässt sich möglicherweise noch eine Förderung abziehen.

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