Veröffentlicht am Okt. 25, 2023

Infrarotheizung - die Ergänzung für Ihre Photovoltaikanlage

Mit einer Photovoltaikanlage erzeugen Sie Strom - warum nicht also den Eigenverbrauch erhöhen und den selbsterzeugten Strom zur Erwärmung Ihres Hauses nutzen, um so Ihre Heizkosten zu senken und Geld zu sparen. Aus der Liste elektrischer Heizsysteme stellen hier die Infrarotheizung vor.
Christian Märtel
Dieser Artikel wurde von
Christian Märtel für www.solaranlagen-portal.com verfasst.
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Was ist eine Infrarotheizung?

Infrarotheizungen sind strombetriebene Strahlungsheizungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungen wird mit Infrarot Strahlen nicht die Luft erwärmt, sondern Personen und Gegenstände. Eine Besonderheit: da nicht die Luft erwärmt wird und in einem Kreislauf nach oben steigt und kalte Luft nach unten strömt, entsteht kein umangenehmer Luftzug. Die Wärme wird gleichmäßig verteilt und es entsteht ein angenehmes Raumklima. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage können Sie den erzeugten Strom zur Erwärmung Ihres Hauses einsetzen.

Was sind die Vorteile einer Infrarotheizung?

Vor- und Nachteile einer Infrarotheizung | © Solaranlagenportal

Vor- und Nachteile einer Infrarotheizung | © Solaranlagenportal

Die Nachteile bei einer nachträglichen Verrohrung einer Wohnung oder eines Hauses zur Installation einer zentralen Heizung sind die hohen Kosten und die umständliche Installation. Das ist gerade dann unwirtschaftlich, wenn man den Raum nicht ständig nutzt. Die Montage einer Infrarotheizung ist dabei sehr einfach und kostengünstig: Stecker einstecken und anschalten. Bei Nutzung des selbsterzeugten Stroms fallen die Betriebskosten relativ gering aus - und da eine Infrarotheizung keine regelmäßigen Wartungen benötigt, kann eine Infrarotheizung eine wirtschaftlich interessante Alternative sein. Für Allergiker ist die Infrarotheizung aus einem anderen Grund interessant. Da keine Luftbewegung bei der Wärmeaustrahlung stattfindet wird auch kein Staub aufgewirbelt.

Welche Anwendungsbereiche hat eine Infrarotheizung?

In bestimmten Fällen sind Infrarotheizungen besonders effizient einzusetzen. Dazu gehört der Austausch alter Nachtspeicherheizungen in Altbauwohnungen, die Zusatzheizung in ausgewählten Räumen, die nicht ständig genutzt werden (Badezimmer oder Hobbyraum), das Heizen von Lagerhallen, der Außeneinsatz in der Gastromonie oder das Heizen von Objekten, die nicht ständig bewohnt sich wie Gartenhäuser oder Ferienwohnungen.

Die Bandbreite an Variationsmöglichkeiten und Typen von Infrarotheizungen ist groß und sehr flexibel einsetzbar, da keine Heizungsrohre oder Lüftungsschächte benötigt werden. Die Hersteller bieten Infrarotheizungen sowohl als Wandheizung, als Decken- oder Fußbodenheizung an. Auf Wunsch kann der Infrarot Heizkörper auch als Designobjekt eingesetzt werden (z.B. als Bildheizung oder Spiegelheizung).

Was kostet eine Infrarotheizung und wo bekomme ich Angebote?

Je nach Raumgröße und gewünschter Leistung sind die Preise für Infrarotheizungen unterschiedlich. Kleine Geräte kosten 2013 zwischen 100 und 150 Euro bei einer Leistung bis 200 Watt. Für größere Heizungen mit 1500 Watt liegen Anschaffungspreise bei 800 Euro. Die Faustformel: pro Quadratmeter zu heizender Fläche benötigen Sie etwa 60 Watt Leistung.

Kommt eine Infrarotheizung für Sie in Frage? Über uns können Sie kostenlos und unverbindlich eine Beratung mit einem Fachmann für Infrarotheizungen vereinbaren, der Ihre Fragen beantwortet, Ihnen weitere Informationen geben kann und Ihnen gerne ein Angebot erstellt.

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