Solarkollektoren statt Dacheindeckung - Indachmontage
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Solarthermie Indach - die dachintegrierte & ästhetische Montage
Für ein unauffälliges und harmonisches Erscheinungsbild hat sich die Indach Montage von Kollektoren mittlerweile sehr verbreitet.
Installiert man Solarthermie Indach, werden die Flachkollektoren anstelle der Dachdeckung aufgebracht. Die Dachaufdeckung wird entfernt und der Solarkollektor beispielsweise direkt auf die Sparren und Latten gelegt. Der Kollektor ersetzt auf seiner Fläche die Dacheindeckung.
Das Dach wirkt bei der Montage von einem Solarkollektor Indach optisch einheitlich, da nichts der Anlage über die Dachoberfläche hinausragt. Empfehlenswert ist diese Variante der Montage bei Schrägdächern. Bei Flachdächern empfiehlt sich Solarthermie Indach aufgrund des schlechten Neigungswinkels nicht.
Kollektormontage Indach - die Vorteile
Neben den optischen Aspekten ist die Indach Montage des Solarkollektors auch thermisch weitaus günstiger. Der Wärmeverlust ist geringer, welcher bei der Aufdach Montage oftmals durch den Windeinfluss gegeben ist. In Gegenden die im Winter sehr schneereich sind, hat sich die Variante Solarthermie Indach ausserdem gut bewährt. Ist eine ausreichende Dachneigung vorhanden kann der Schnee viel einfacher abrutschen als bei einer aufgeständerten Montage.
Bedenken wegen der Statik des Daches sind in der Regel nicht nötig, da sich die Belastung bei Solarthermie Indach kaum ändert. Eine Ziegeleindeckung ist im allgemeinen schwerer als der entsprechende Kollektor. Entscheidet man sich für eine andere Dacheindeckung als Ziegel, gilt es selbstverständlich zu berechnen,inwiefern ein Solarkollektor Indach das Gewicht und die Statik des Daches beeinflusst.
Sparen beim Neubau durch Solarthermie Indach Montage
Grundsätzlich ist das Montageprinzip der Solarthermie Indach für Neubauten zu empfehlen, da man so die Kosten für eine Dacheindeckung im Berech der Kollektormontage einsparen kann. Bei Altbauten empfiehlt es sich den nachträglichen Einbau eines Solarkollektor Indach im Zuge von ohnehin erforderlichen Dachsanierungen einzuplanen.
Ob Sie Solarthermie indach montieren oder sie lieber eine Aufdachmontage wählen, zeigen Ihnen erfahrene Solarthermie Fachbetriebe im Beratungsgespräch vor Ort.
Weiterlesen zum Thema "Flachdach"Erfahrungen & Fragen zum Thema Solarthermie
Bei Neubau: Gas-Brennwertheizung vs. Luftwärmepumpe?
Ich würde raten weder noch! Sie haben schon bei der Solarthermie einen vernünftigen Gedanken, warum nicht direkt auf Pellets hinaus gehen: wir haben das schon fast 20 Jahre: Komfort hervorragend, heimische Energie, bezahlbare wenig schwankbare Kosten und Gebäude Wertzunahme.
Anforderungen der EnEV 2016: Erdgasheizung mit einer Photovoltaikanlage möglich?
Aus meiner Sicht sind das zwei unabhängige Maßnahmen: Die Gasheizung verbraucht kaum Strom (nur zum Zünden und für Pumpen und Stellventile) und kann direkt mit dem Strom, den eine Photovoltaikanlage liefert, nicht viel anfangen. Und die Photovoltaikanlage liefert eben Strom, mal viel, mal wenig. Wenn sie groß genug ist, reicht es vielleicht für eine überwiegende Abdeckung Ihres Stromverbrauchs, und für einige Einspeisung ins Versorgungsnetz. Das hat aber keine Auswirkung auf die Heizung.
Die Kombination von Gasheizung mit Solarthermie führt hingegen zu einer Erhitzung eines Wasservolumens, das als Brauchwarmwasser genutzt werden kann, oder als Puffer für Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Hierdurch sinkt direkt der Gasverbrauch. Natürlich kann man auch Gasheizung und Solarthermie einrichten und zusätzlich einige Photovoltaikzellen installieren.
Die Kombination Solarthermie + Wärmepumpe ist zweckmäßig, da die Wärmepumpe ein vergleichsweise großer Stromverbraucher ist, dessen Verbrauch durch die Photovoltaik weitgehend abgedeckt werden kann.
Ob das, was Sie vorhaben, der EnEV 2016 entspricht, hängt noch an einigen weiteren Parametern, und müsste im konkreten Einzelfall beurteilt werden.
Wird ein Grundofen im Primärenergiebedarf mit eingerechnet?
Viele gute Antworten, aber leider liegen einige KollegenInnen etwas daneben.
Wenn für das gleiche Wohngeschoss eine weitere Zentralheizung vorhanden ist, darf der handbeschickte Ofen nicht EnEV-angerechnet werden. Ist der Ofen aber Hauptheizung (Zentralheizung) für dieses Wohngeschoss, ist er natürlich anrechenbar. Es war nie verboten (auch von der EnEV nicht), als Heizung Einzelöfen für Biomasse einzusetzen.
Grundsätzlich ist ein Grundofen zu empfehlen, wenn Sie im Dauerbetrieb heizen können. Abends schnell mal einheizen geht damit nicht, da braucht es einen Kaminofen ohne Speichermasse.
Ein wasserführender Grundofen kann nicht sicher funktionieren, deshalb bietet der seriöse Fachhandel auch keinen an.
Gastherme und Solar für WW ist nach wie vor die preiswerteste Heizenergielösung. Ein bisschen mehr Dämmung dazu, dann ist der nachweis Erneuerbare Energie geführt. Ich kenne kein Bauamt, das nach diesem Nachweis fragt.
Bauherren fragen meist nach pragmatischen Lösungen, nicht nach realitätsfremden Vorschriften.
Winterliche Grüße
www.energie-wuerzburg.de
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