Solarthermie kaufen im Themenüberblick
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Solarthermie kaufen - Preise, Tests, Wirtschaftlichkeit & Fördermittel
Bild: Bosch Thermotechnik GmbHDie Solarthermie Preise hängen vor allem davon ab, für welche Art von Solarheizung man sich entscheidet. Solarthermie Anlagen zur Brauchwassererwärmung sind im Kauf günstiger als eine Solarthermie Anlage, die auch die Heizung unterstützt.
Allerdings spart letztere mehr Energiekosten ein und die Förderkulisse macht das Kaufen attraktiver.
Die aktuellen Durchschnittspreise für eine Solarthermieanlage liegen bei 3000 - 6000 Euro für ein System, welches die Warmwasserbereitung unterstützt und zwischen 8000 bis 10.000 Euro für eine Solarheizung zur Heizungsunterstützung.
Solarthermie kaufen - genaue Auslegung & unabhängige Tests sichern den Ertrag
Die Wirtschaftlichkeit von Solarthermie ist von der Auslegung abhängig. Bei einer Nutzungsdauer von rund 20 bis 25 Jahren können mehrere Tausend Euro an Heizkosten eingespart werden. Die Kalkulation ist bei der Warmwasserbereitung einfacher als bei der Heizungsunterstützung.
Neben den Kosten sollte beim Solarthermie kaufen auch auf Qualität achten. Vor allem Gütesiegel wie die DIN-Zertifizierung oder der Blaue Engel sind wichtig. Vergleichen Sie vor dem Kauf deshalb die Kennwerte der verschiedenen Hersteller. Unter anderem hat Stiftung Warentest einen Solarthermie Test durchgeführt.
Fördermittel helfen beim Kauf der Solarheizung
Zur Unterstützung beim Kauf bieten das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Solarthermie Förderung an. Das BAFA zahlt bei einer thermischen Solaranlage einen festen Betrag pro Quadratmeter, allerdings ausschließlich für Anlagen zur kombinierten Heizungsunterstützung und Brauchwassererwärmung. Das Kaufen einer Solarthermie Anlage wird allerdings auch nur im Bestandsbau unterstützt. Im Neubau sind keine BAFA-Mittel für eine Solarheizung erhältlich. Die KfW-Bankengruppe bietet die Förderprogramme "Energieeffizient Sanieren" und "Energieeffizient Bauen" für den Kauf an.
Für eine genaue Einschätzung der Kosten & Wirtschaftlichkeit beim kaufen einer Solarthermie Anlage sollten Sie Fachbetriebe für Solarthermie kontaktieren und mehrere Kostenvoranschläge vergleichen.
Weiterlesen zum Thema "Wirtschaftlichkeit"Erfahrungen & Fragen zum Thema Solarthermie
Bei Neubau: Gas-Brennwertheizung vs. Luftwärmepumpe?
Ich würde raten weder noch! Sie haben schon bei der Solarthermie einen vernünftigen Gedanken, warum nicht direkt auf Pellets hinaus gehen: wir haben das schon fast 20 Jahre: Komfort hervorragend, heimische Energie, bezahlbare wenig schwankbare Kosten und Gebäude Wertzunahme.
Anforderungen der EnEV 2016: Erdgasheizung mit einer Photovoltaikanlage möglich?
Aus meiner Sicht sind das zwei unabhängige Maßnahmen: Die Gasheizung verbraucht kaum Strom (nur zum Zünden und für Pumpen und Stellventile) und kann direkt mit dem Strom, den eine Photovoltaikanlage liefert, nicht viel anfangen. Und die Photovoltaikanlage liefert eben Strom, mal viel, mal wenig. Wenn sie groß genug ist, reicht es vielleicht für eine überwiegende Abdeckung Ihres Stromverbrauchs, und für einige Einspeisung ins Versorgungsnetz. Das hat aber keine Auswirkung auf die Heizung.
Die Kombination von Gasheizung mit Solarthermie führt hingegen zu einer Erhitzung eines Wasservolumens, das als Brauchwarmwasser genutzt werden kann, oder als Puffer für Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Hierdurch sinkt direkt der Gasverbrauch. Natürlich kann man auch Gasheizung und Solarthermie einrichten und zusätzlich einige Photovoltaikzellen installieren.
Die Kombination Solarthermie + Wärmepumpe ist zweckmäßig, da die Wärmepumpe ein vergleichsweise großer Stromverbraucher ist, dessen Verbrauch durch die Photovoltaik weitgehend abgedeckt werden kann.
Ob das, was Sie vorhaben, der EnEV 2016 entspricht, hängt noch an einigen weiteren Parametern, und müsste im konkreten Einzelfall beurteilt werden.
Wird ein Grundofen im Primärenergiebedarf mit eingerechnet?
Viele gute Antworten, aber leider liegen einige KollegenInnen etwas daneben.
Wenn für das gleiche Wohngeschoss eine weitere Zentralheizung vorhanden ist, darf der handbeschickte Ofen nicht EnEV-angerechnet werden. Ist der Ofen aber Hauptheizung (Zentralheizung) für dieses Wohngeschoss, ist er natürlich anrechenbar. Es war nie verboten (auch von der EnEV nicht), als Heizung Einzelöfen für Biomasse einzusetzen.
Grundsätzlich ist ein Grundofen zu empfehlen, wenn Sie im Dauerbetrieb heizen können. Abends schnell mal einheizen geht damit nicht, da braucht es einen Kaminofen ohne Speichermasse.
Ein wasserführender Grundofen kann nicht sicher funktionieren, deshalb bietet der seriöse Fachhandel auch keinen an.
Gastherme und Solar für WW ist nach wie vor die preiswerteste Heizenergielösung. Ein bisschen mehr Dämmung dazu, dann ist der nachweis Erneuerbare Energie geführt. Ich kenne kein Bauamt, das nach diesem Nachweis fragt.
Bauherren fragen meist nach pragmatischen Lösungen, nicht nach realitätsfremden Vorschriften.
Winterliche Grüße
www.energie-wuerzburg.de
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