Montage von Solarkollektoren - Aufdachkollektor
- Fachbetriebe vor Ort finden
- Mit einer Anfrage bis zu 5 Angebote erhalten
- Garantiert einfach, kostenlos und unverbindlich!
Der Aufdachkollektor - Kollektormontage auf dem Dach
Solarthermie Kollektoren zur Wärmeerzeugung werden bei Wohngebäuden vorwiegend auf dem Dach angebracht. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Schrägdächer. Der Aufdachkollektor lässt sich sowohl beim Neubau eines Hauses einplanen als auch nachträglich auf Altbauten aufbringen. Im herkömmlichen Sinne ist die Solarthermie Montage also eine Arbeit für den Dachdecker, welcher allerdings mit den geltenden Unfallverhütungsvorschriften bei der Montage vertraut sein muss.
Dachlastreserve beim Aufdachkollektor beachten
Zu beachten ist die Statik des Daches. Diese muss bei einem Aufdachkollektor eine zusätzliche Last von etwa 300 Newton pro Quadratmeter (N/qm) tragen können. Außerdem müssen die Dachsparren so stabil verbunden sein, dass die Kollektoren weder abgleiten (z.B. bei Schneelast) noch durch starken Wind fortgetragen werden.Bei der Aufbringung gilt es, Punktbelastungen von Dachziegeln zu vermeiden.
Es ist zu beachten, dass die Ausdehnung der Kollektoren und deren Leitungen durch Wärme nicht behindert werden darf. Ausserdem ist bei der Montage ein Augemerk darauf zu legen, dass kein Feuchtigkeitseindringen, z.B durch Starkregen oder Schmelzwasser bei Schneeschmelze, möglich ist.
Die Rohre werden bei der Aufdachmontage auf kurzem Weg unter die Dachhaut geführt, um eine bessere Wärmedämmung der Leitungen zu erzielen. Undichtigkeiten der Dachhaut müssen beim Durchdringen selbstverständlich dringend vermieden werden.
Vorteile beim Aufdachkollektor - Kollektormontage schnell & preiswert
Durch die Montage vom Aufdachkollektor erzielt man verschiedene Vorteile. Die Dachhaut des Gebäudes wird kaum durch die Montage verletzt. Selbst wenn am Kollektor Undichtigkeiten auftreten, oder die Verglasung beschädigt wird, sind Defizite am Gebäude weitestgehend auszuschliessen.
Der Aufdachkollektor ist in seiner Anbringung ausserdem schnell und dementsprechend kostengünstig. Teure Arbeiten wie das Abdecken des Daches und das Neueindrecken entfallen. Optisch schöner und thermisch günstiger geht es in vielen Fällen durch die Kollektormontage indach - vor allem im Neubau eine gern umgesetzte Option.
Solarthermie Fachbetriebe unterstützen Sie bei der Systemwahl und übernehmen die fachgerechte Solarthermie Montage.
Weiterlesen zum Thema "Indach"Erfahrungen & Fragen zum Thema Solarthermie
Bei Neubau: Gas-Brennwertheizung vs. Luftwärmepumpe?
Ich würde raten weder noch! Sie haben schon bei der Solarthermie einen vernünftigen Gedanken, warum nicht direkt auf Pellets hinaus gehen: wir haben das schon fast 20 Jahre: Komfort hervorragend, heimische Energie, bezahlbare wenig schwankbare Kosten und Gebäude Wertzunahme.
Anforderungen der EnEV 2016: Erdgasheizung mit einer Photovoltaikanlage möglich?
Aus meiner Sicht sind das zwei unabhängige Maßnahmen: Die Gasheizung verbraucht kaum Strom (nur zum Zünden und für Pumpen und Stellventile) und kann direkt mit dem Strom, den eine Photovoltaikanlage liefert, nicht viel anfangen. Und die Photovoltaikanlage liefert eben Strom, mal viel, mal wenig. Wenn sie groß genug ist, reicht es vielleicht für eine überwiegende Abdeckung Ihres Stromverbrauchs, und für einige Einspeisung ins Versorgungsnetz. Das hat aber keine Auswirkung auf die Heizung.
Die Kombination von Gasheizung mit Solarthermie führt hingegen zu einer Erhitzung eines Wasservolumens, das als Brauchwarmwasser genutzt werden kann, oder als Puffer für Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Hierdurch sinkt direkt der Gasverbrauch. Natürlich kann man auch Gasheizung und Solarthermie einrichten und zusätzlich einige Photovoltaikzellen installieren.
Die Kombination Solarthermie + Wärmepumpe ist zweckmäßig, da die Wärmepumpe ein vergleichsweise großer Stromverbraucher ist, dessen Verbrauch durch die Photovoltaik weitgehend abgedeckt werden kann.
Ob das, was Sie vorhaben, der EnEV 2016 entspricht, hängt noch an einigen weiteren Parametern, und müsste im konkreten Einzelfall beurteilt werden.
Wird ein Grundofen im Primärenergiebedarf mit eingerechnet?
Viele gute Antworten, aber leider liegen einige KollegenInnen etwas daneben.
Wenn für das gleiche Wohngeschoss eine weitere Zentralheizung vorhanden ist, darf der handbeschickte Ofen nicht EnEV-angerechnet werden. Ist der Ofen aber Hauptheizung (Zentralheizung) für dieses Wohngeschoss, ist er natürlich anrechenbar. Es war nie verboten (auch von der EnEV nicht), als Heizung Einzelöfen für Biomasse einzusetzen.
Grundsätzlich ist ein Grundofen zu empfehlen, wenn Sie im Dauerbetrieb heizen können. Abends schnell mal einheizen geht damit nicht, da braucht es einen Kaminofen ohne Speichermasse.
Ein wasserführender Grundofen kann nicht sicher funktionieren, deshalb bietet der seriöse Fachhandel auch keinen an.
Gastherme und Solar für WW ist nach wie vor die preiswerteste Heizenergielösung. Ein bisschen mehr Dämmung dazu, dann ist der nachweis Erneuerbare Energie geführt. Ich kenne kein Bauamt, das nach diesem Nachweis fragt.
Bauherren fragen meist nach pragmatischen Lösungen, nicht nach realitätsfremden Vorschriften.
Winterliche Grüße
www.energie-wuerzburg.de
Sie haben eine Frage?